Viele Menschen, die sich einer Krebsbehandlung, insbesondere einer Chemotherapie, unterziehen, wissen nicht, dass sie während der Behandlung Anspruch auf einen vorübergehenden Behindertenparkausweis für ihr Fahrzeug haben. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie sind zahlreich und können dazu führen, dass sich selbst ein kurzer Weg über einen Parkplatz zum Krankenhaus oder zur Apotheke wie Bergsteigen anfühlt. Ein Behindertenparkausweis ermöglicht eine sicherere, einfachere Mobilität und kann Ihnen die Unabhängigkeit im Alltag erhalten.
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Behindertenparkplatzberechtigung für Krebspatienten
Viele Menschen glauben, dass Parkausweise für Behinderte nur an Personen mit kurz- oder langfristig eingeschränkter Mobilität vergeben werden, die dies durch körperliche Merkmale oder Hilfsmittel wie einen Gehstock, Rollator oder Rollstuhl nachweisen können. Doch in vielen Fällen erkennen Gesundheitsdienstleister an, dass chronische Krankheiten und/oder ihre aggressive Behandlung das Gehen über weite Strecken schmerzhaft oder schwierig machen können.
Viele Menschen mit Krebs im Endstadium oder solche, die sich aggressiven Krebsbehandlungen wie Chemotherapie unterziehen, empfinden es an manchen Tagen als zu schmerzhaft oder anstrengend, einfach nur über den Parkplatz zu laufen. Obwohl es an manchen Tagen besser sein kann als an anderen, kann die Möglichkeit, auf Behindertenparkplätzen näher an Aufzügen oder Gebäudeeingängen zu parken, Ihre Schmerzen und Ihre Lebensqualität erheblich lindern. Der erste Schritt zum Erhalt eines Behindertenparkausweises besteht darin, mit Ihrem Arzt über Ihre Schwierigkeiten und die Symptome zu sprechen, die Ihre Mobilität im Alltag einschränken.
So erhalten Sie einen Parkausweis für Behinderte
Um einen Parkausweis zu erhalten, müssen Sie nur einen Antrag bei der Kfz-Zulassungsstelle Ihres Bundesstaates einreichen, der von Ihrem Arzt unterschrieben wurde. Es gibt verschiedene Arten von Parkausweisen für Behinderte, einige für kurzfristige Behinderungen und andere, die längerfristig oder dauerhaft sind. Die meisten temporären Parkausweise für Behinderte sind durchschnittlich etwa sechs Monate gültig.
Einige Bundesstaaten sind bei der Ausstellung von Parkausweisen für Krebskranke flexibler als andere, und die Parkausweisbestimmungen sind von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich. In jedem Bundesstaat ist ein Antrag auf einen Behindertenparkausweis erforderlich. In den meisten Bundesstaaten sind Anträge online oder bei den staatlichen Kfz-Zulassungsstellen erhältlich. Drucken Sie den Antrag einfach aus und bringen Sie ihn zur Unterschrift und Genehmigung in die Praxis Ihres Arztes. Bedenken Sie, dass es einige Tage dauern kann, bis Sie den Antrag von Ihrem Arzt zurückerhalten.
Die Kosten für einen Behindertenparkausweis liegen je nach Gebührenordnung Ihres Bundesstaates zwischen null und etwa fünfzig Dollar. In einigen Bundesstaaten gibt es für Personen mit geringem Einkommen und Senioren keine Gebühr. Für manche Personen können auch Befreiungen gewährt werden.
Informationen zu Parkausweisen für Behinderte nach Bundesstaat
Da jeder Staat seine eigenen Regeln und Vorschriften für Behindertenparkausweise hat, müssen Sie sich mit den Antragsunterlagen und Anforderungen Ihres Staates vertraut machen. Auf den folgenden Websites finden Sie Informationen dazu, wie Sie in Ihrem Staat einen Behindertenparkausweis beantragen können:
- Alaska
- Alabama
- Arkansas
- Arizona
- Kalifornien
- Colorado
- Connecticut
- Delaware
- Florida
- Georgia
- Hawaii
- Idaho
- Iowa
- Illinois
- Indiana
- Kansas
- Kentucky
- Louisiana
- Massachusetts
- Maryland
- Maine
- Michigan
- Minnesota
- Missouri
- Mississippi
- Montana
- North Carolina
- North Dakota
- Nebraska
- New Hampshire
- New Jersey
- New-Mexiko
- Nevada
- New York
- Ohio
- Oklahoma
- Oregon
- Pennsylvania
- Rhode Island
- South Carolina
- Süddakota
- Tennessee
- Texas
- Utah
- Virginia
- Vermont
- Washington
- Washington, D.C.
- Wisconsin
- West Virginia
- Wyoming